Die malerische spanische Insel Teneriffa ist ein beliebtes Urlaubsziel für Touristen aus der ganzen Welt, die neben herrlichen Stränden, auch zahlreiche Städte mit ihren eigenen unverwechselbaren Charme zu bieten hat. Eine dieser Städte ist Ten Bel im Süden der Insel, die besonders bei Sonnenanbetern hoch im Kurs steht, da diese rund 3.200 Sonnenstunden im Jahr abbekommt, doppelt so viel wie der Inselnorden. In dieser Stadt lebte bis zu ihrem Verschwinden am 26. Juli 2007 die 15 Jahre alte Fabiola Fernanda. An jenem Tag hatte sich Fabiola mit ihren Freundinnen getroffen und machte sich gegen 21.30 Uhr auf ihren Heimweg. Da es schon spät war, wählte sie eine Abkürzung über die Pista Virgilio, einen einsamen Sandweg. Fabiola konnte nicht ahnen, dass sie dort ihren Mörder treffen würde. Nachdem Fabiola nicht nach Hause gekommen war, informierten ihre Eltern die Guardia Civil. Nach einer Woche bangen Wartens wurde am 2. August 2007 ihre Leiche in einem Straßengraben unter Steinen begraben unweit von Palm Mar gefunden. Den entscheidenden Fundort hatte ausgerechnet Fabiolas Mörder selbst der Guardia Civil verraten. Dieser war der 28 Jahre alte Kolumbianer Héctor Fabio Franco Giraldo, dessen auffälliger blauer Jeep ihm zum Verhängnis wurde, da dieser an jenem Abend auf dem Sandweg gesehen worden war. Bei der Durchsuchung des Jeeps fand die Guardia Civil einen Ohrring und ein Piercing, das eindeutig Fabiola gehört hatte. Héctor wurde im Verhör damit konfrontiert. Zunächst lenkte er den Verdacht auf einen 28 Jahre alten Rumänen, knickte aber nach 12 Stunden ein und gestand unter Tränen den Mord an Fabiola Fernanda. Er hatte Fabiola auf dem Sandweg gesehen und ihr angeboten sie in seinem Auto mitzunehmen. Als diese eingestiegen war, wurde Héctor gegenüber der hübschen Fabiola zudringlich. Diese wehrte sich heftig und fing an zu schreien, woraufhin ihr Héctor den Mund und die Nase so lange zu hielt, bis diese bewusstlos wurde. Danach warf er sie in den 7 Meter tiefen Straßengraben und bedeckte ihren Körper mit Steinen. Laut dem Autopsiebericht hatte Fabiola durch die Steine einen Schädelbruch erlitten. Ob Héctor Fabiola vorher ihrem Tod noch sexuell missbraucht hatte, konnte die Forensiker nicht feststellen, da ihre Leiche von den Steinen komplett demoliert worden war. Héctor, der seit 6 Jahren in El Fraile auf Teneriffa zusammen mit seiner 20 Jahre alten Freundin aus Madrid lebte, galt bis zum Mord als ein ruhiger Zeitgenosse, der einer geregelten Arbeit nachging und regelmäßig im Internetcafé mit seiner Familie und seinen Freunden aus Kolumbien kommunizierte. Warum er plötzlich zur Bestie geworden war, konnte er sich selbst nicht erklären. Héctor wurde wegen dem Mord an Fabiola Fernanda zu 25 Jahren Haft verurteilt.

Von Isabella Mueller

Mein Name ist Isabella Mueller, und ich lade euch ein, die kreativen Universen zu erkunden, die ich durch meine Blogs erschaffe. Seit 2020 widme ich meine Leidenschaft dem Erzählen fesselnder Geschichten, die mysteriös, historisch und emotional sind. Es ist mein Ziel, nicht nur zu unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anzuregen und den Entdeckergeist in jedem von uns zu wecken. Auf isabellas.blog kombiniert sich die Spannung von Kriminalgeschichten mit aufregenden Reisetipps. Stellt euch vor, ihr wandert durch malerische Straßen einer neuen Stadt und ergründet dabei dunkle Geheimnisse, die in den Schatten ihrer Geschichte verborgen liegen. Jedes Stück auf meinem Blog ist so konzipiert, dass es das Herz eines jeden Krimi-Fans höherschlagen lässt und gleichzeitig die Neugier auf unbekannte Orte weckt. Hier seid ihr eingeladen, den Nervenkitzel des Unbekannten und die Schönheit unserer Welt zu erleben – eine perfekte Kombination für alle Abenteuerlustigen! In meinem zweiten Blog, akteq.com, dreht sich alles um wahre, ungelöste Kriminalgeschichten. Unter dem Motto „akteQ: Cold Case Stories“ enthülle ich die unheimlichen und oft tragischen Geschichten hinter ungelösten Fällen. Gemeinsam können wir die Rätsel der Vergangenheit erforschen und tief in die menschliche Psyche eintauchen. Was geschah wirklich? Wer waren die Menschen hinter diesen mysteriösen Ereignissen? In diesem Blog lade ich euch ein, Fragen zu stellen und die Antworten zu finden, die oft im Dunkeln liegen. Ein weiteres spannendes Kapitel meiner Bloggerlaufbahn findet ihr auf thecastles.org. Hier beginne ich eine zauberhafte Reise durch die Geschichte der Burgen und Schlösser. Haltet inne, während ihr die Geschichten entdeckt, die in den Mauern dieser alten Gemäuer verborgen sind. „Explore the enchantment, discover the history – your journey begins at thecastles.org!“ Diese Worte sind mehr als nur ein Slogan; sie sind eine Einladung an alle, die Geschichte und Magie miteinander verbinden möchten. Lasst euch von den beeindruckenden Erzählungen und der Faszination vergangener Epochen inspirieren! Aber das ist noch lange nicht alles! Auf kripo.org erwartet euch ein umfassendes Onlinemagazin für echte Kriminalfälle. Taucht ein in die Welt des Verbrechens, erfahrt von den realen Geschichten hinter den Schlagzeilen und den Menschen, die sich mit der Aufklärung beschäftigen. Mit criminal.energy entführe ich euch in die packenden Erzählungen wahrer Verbrechen, in denen Bösewichte gejagt, gefasst und verurteilt werden. Die Suche nach Gerechtigkeit und die Konfrontation mit dem Unbekannten stehen im Mittelpunkt. Und für all jene, die die Welt bereisen wollen, bietet wanderlust.plus die Möglichkeit, die Welt, ein Abenteuer nach dem anderen, zu erkunden. Hier geht es um die Liebe zur Erkundung und die Freude, neue Kulturen und Landschaften zu entdecken. Lasst uns gemeinsam die Geschichten entdecken, die die Welt um uns herum prägen. Ich freue mich darauf, euch auf dieser aufregenden Reise zu begleiten und hoffe, dass ihr viele unvergessliche Momente mit mir teilen werdet!

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